Kärntner Unternehmen wurde fast Opfer von Schutzmaskenbetrügern

SALZBURG: CORONAVIRUS -  FFP1-SCHUTZMASKEN
Nach Bestellung bei "Firma" mehrere 10.000 Euro an südafrikanische Bank überwiesen. Das Konto wurde rechtzeitig gesperrt.

Eine Kärntner Firma wäre fast Opfer von Betrügern geworden, die ein großes Geschäft mit Schutzmasken vorgetäuscht hatten. Laut Polizei bestellte das Kärntner Unternehmen mehrere 100.000 Masken und überwies dafür einen fünfstelligen Eurobetrag auf ein südafrikanisches Konto. Erst dann erkannte man, dass es sich beim Verkäufer um eine Fake-Firma gehandelt hatte. Das Konto wurde rechtzeitig gesperrt.

Großbestellung

Wie die Polizei am Freitag in einer Aussendung mitteilte, kauft das Kärntner Unternehmen am Weltmarkt Schutzmasken aller Klassen und verkauft diese dann weiter. Anfang April gab man schließlich die Großbestellung auf. Als eine Sendebestätigung ausblieb, recherchierte man und stellte schließlich fest, dass es sich bei dem Anbieter um eine „betrügerisch nachgestellte Firma“ einer tatsächlich existierenden Anbietergruppe aus Südafrika handelt.

Sofort wurde mit dem zuständigen Außenwirtschafts-Center in Johannesburg Kontakt aufgenommen. Das Konto, auf dem das Geld gelandet war, wurde gesperrt, dem Kärntner Unternehmen entstand kein Schaden.

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