Isolation in der Corona-Krise: Not macht erfinderisch

Isolation in der Corona-Krise: Not macht erfinderisch
Kommunikation als Grundbedürfnis gegen die Einsamkeit. Egal wie und auf welchen Kanälen.

Voller Inbrunst sang sie in ihre Haarbürste eine Corona-Version ihres Hits „Vogue“ und tanzte. Madonna filmte sich vor einigen Tagen dabei in ihrer Selbstquarantäne. All das um drei Uhr in der Nacht.

Not macht erfinderisch, heißt es. ‚„Wer isoliert ist, sucht nach Lösungen“, sagt Arnd Florack, Professor für Sozialpsychologie an der Uni Wien. „Das sehen wir jetzt sehr gut.“ Etwa bei der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Oder auch bei den vielen Internet-Memes.

Wobei: „Wir reagieren nicht alle gleich.“ Bei vielen Menschen wirkt sich Isolation ganz und gar nicht gut aus. „Wenn ich in schlechter Stimmung bin, werde ich weniger assoziativ denken.“ Soll heißen, die Kreativität lässt nach.

Kommentare