"In acht von zehn Fällen hätte es bei der Lage kein Gewitter gegeben"

"In acht von zehn Fällen hätte es bei der Lage kein Gewitter gegeben"
Unwetter sind im Bergland nach wie vor schwer vorherzusagen, sagt Meteorologe Nikolas Zimmermann.

Nikolas Zimmermann ist Leiter der Prognoseabteilung des Wetterdienstleisters Ubimet.

KURIER: Wie kann es sein, dass ein solches Extremwetterereignis wie am Donnerstag nicht korrekt vorhergesagt wird?

Zimmermann: Es handelte sich um eine sehr spezielle Wetterlage. Wir hatten eine für diese Jahreszeit unüblich starke Strömung in einer Höhe von drei bis fünf Kilometern, die von einer feucht-labilen Luftmasse überlagert wurde.

Es war also nicht zu prognostizieren?

Kommentare