Hitze, Pandemie, Teuerungen: Tierleben in Zeiten der Krisen

Hitze, Pandemie, Teuerungen: Tierleben in Zeiten der Krisen
Dürren machen auch Tieren in Österreich das Leben schwer. Die Teuerung wird Faktor beim Futterkauf, nach der Pandemie werden vermehrt Haustiere ausgesetzt.

Die Löwen im Tiergarten Schönbrunn haben neue Felsen in ihrem Gehege. Vor allem, weil sie gern von oben ihr Revier im Blick haben. Praktischerweise sind die Felsen aber so groß, dass die Löwen dadurch auch mehr Schattenplätze auf dem Boden haben.

Und in Zeiten wie diesen ist ein Schattenplatz mehr jedenfalls keine schlechte Idee. Grundsätzlich sind die meisten Tiere in Schönbrunn Hitze und hohe Temperaturen gewöhnt. Aber auch sie sehnen sich nach Abkühlung. Die Orang-Utans werden etwa mit einer Sprühnebeldusche besprüht, die Elefanten werden geduscht (meistens übrigens so gegen 13 Uhr und wenn die Temperaturen besonders hoch sind).

Nur die Eisbären brauchen im Sommer oft tatsächlich Eisblöcke zum Spielen – und Abkühlen.Tiere, die in freier Wildbahn leben, kämpfen aber ungleich härter mit der Hitze. Beim Neusiedler See greift etwa die Krankheit Botulismus, eine durch ein Bakterium verursachte Vergiftung, bei den Wildvögeln um sich.

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