Goldbergers Wunschkennzeichen wieder aufgetaucht
Für Skisprunglegende Andreas Goldberger ist der sonnige Sommer wieder ungetrübt. Das Wunschkennzeichen, das dem 45-Jährigen am Wochenende am Rande eines Festivals in Höhnhart im Innviertel von seinem Sponsorauto gestibitzt worden war, ist wieder aufgetaucht. Ein Unbeteiligter hatte die Nummerntafel mit dem auffälligen Kennzeichen „AM GOLD 1“ in einem Graben gefunden. Goldberger: „Mir taugt’s“.
Wie berichtet begann der vergangene Sonntag für „Goldi“ ja ärgerlich. Nachdem er am Vorabend am Jump&Rock Festival in Höhnhart teilgenommen hatte, fand er am nächsten Tag seinen Wagen mit nur einem Kennzeichen am Parkplatz vor. Nachdem Goldberger Montag seine 43.000 Facebook-Fans über das offensichtlich gestohlene Wunschkennzeichen informierte und auch der KURIER darüber berichtet hatte, meldete sich ein ehrlicher Finder bei ihm.
„Es ist einfach schön, dass es so etwas noch gibt“, freut sich Goldberger. Der Festivalbesucher aus Aspach im Innviertel habe ihn über seine Homepage kontaktiert, erzählt er. „Er wollte mir das Taferl gleich persönlich bringen. Doch ich habe ihn an die Polizei verweisen müssen, weil ich ja eine Diebstahlsanzeige gemacht habe“, berichtet der Sportler weiter. Schon am Wochenende möchte er wieder die richtigen beiden Kennzeichen an seinem von einer Amstettener Firma gesponserten Wagen haben. Goldberger tippt auf einen gedankenlosen Streich, der ihm da gespielt worden ist. Der bürokratische Aufwand mit Polizei, Versicherung und Zulassungsbehörde sei für einen missglückten Gag allerdings relativ hoch, jammerte er.
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