Opfer der "Gold-Mafia": Eine Betroffene erzählt, wie sie darauf reinfiel

Goldschmuck
Gold- und Pelzbetrüger werben aggressiv um "Kunden". Eine Betroffene erzählt, wie sie darauf reinfiel.

Irmgard B. bezeichnet sich selbst als skeptische Frau. Diese Skepsis kam ihr vor drei Jahren zugute, als die damals 78-Jährige zwei "falsche Polizisten" in die Flucht schlug, die ihre Wohnung betreten und sie um ihr Erspartes bringen wollten.

"Damals hat mein Mann noch gelebt und ich war nicht allein. Ich hab’ ihnen einfach gesagt, sie sollen sich schleichen, sonst ruf ich die richtige Polizei", erinnert sich die Pensionistin.

Im Herbst des Vorjahres geriet die mittlerweile 82-Jährige allerdings erneut an Betrüger. In der Zeitung entdeckte sie ein knalliges Flugblatt, auf dem Tausende Euro für Pelze und Lederjacken geboten wurden. Nur im Kleingedruckten stand, dass zusätzlich Gold verkauft werden müsse.

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