Gestrandet in Valencia: Zwei Punkerinnen wollen heim

Gestrandet in Valencia: Zwei Punkerinnen wollen heim
Valentina und Victoria erzählen vom rauen Alltag in Spanien. Seit vier Wochen gibt es für die beiden kein Weiterkommen mehr.

Punk sein: Das heißt für Valentina und Victoria grenzenlose Freiheit. „Unabhängigkeit“ wie es Valentina formuliert – doch gibt es die in Zeiten von Corona noch? Seit Wochen sitzen die 24-jährige Österreicherin und die 26-jährige Deutsche samt ihren fünf Hunden in Valencia fest. Punks, die nun abhängig vom Staat sind. Eine Ironie und doch auch ein bisschen ein Sinnbild für den Knacks, den unser aller Freiheit während der Corona-Krise bekommen hat.

Jetzt haben die beiden nur mehr einen Wunsch: „Heim.“ Doch das ist in Zeiten wie diesen gar nicht so einfach. Kontakt mit den österreichischen und deutschen Behörden hat es schon des Öfteren gegeben. Und das, wo doch Punks den Staat eigentlich ablehnen. „Aufgrund der Ausgangsbeschränkungen ist es die einzige Möglichkeit heimzukommen“, erzählt die Kärntnerin Valentina. Vor allem mit geringen finanziellen Mitteln und fünf Hunden.

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