Geisterflugzeug über Europa: 50 Mal jährlich Alarm im heimischen Luftraum

Geisterflugzeug über Europa: 50 Mal jährlich Alarm im heimischen Luftraum
Bekannter Kölner Unternehmer und Ehrenpräsident des Karnevals war mit Familie an Bord der Maschine, die in die Ostsee stürzte.

Nach dem Geisterflug eines in Österreich registrierten Privatjets eines bekannten Kölner Unternehmers quer durch Europa läuft seit Sonntagnacht die Suche nach der Unglücksmaschine in der Ostsee. Die Cessna 551 mit der österreichischen Kennung OE-FGR war in 11.000 Metern Höhe im Luftraum über Spanien, Frankreich und Deutschland als „Geistermaschine“ unterwegs, bis sie schließlich vor der Küste Lettlands ins Meer stürzte. 

Auch wenn der Jet in Österreich registriert war, gehörte er einer deutschen Firma des bekannten Unternehmers und obersten Kölner Karnevalisten, Peter Griesemann. Laut Angaben des Karneval-Festkomitees soll er die Maschine pilotiert haben, außerdem waren die Ehefrau, die Tochter sowie deren Lebenspartner mit an Bord des Flugzeuges. „Ich bin fassungslos über den plötzlichen Tod von Peter Griesemann, seiner Frau und Tochter, mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie“, sagte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees des Kölner Karneval in einer Stellungnahme am Montag. 

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