61 Maßnahmen: Wie OÖ künftig gegen Rechtsextremismus vorgehen will

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ÖVP setzt auf Prävention, SPÖ und Grüne fordern, dass künftig verstärkt Partner des Landes auf Nähe zum Rechtsextremismus zu prüfen seien.

Rechtsextremismus und Oberösterreich. Die Verbindung ist eng, die Delikte häufig, die Gefahr groß. Das hat nicht zuletzt der Schlag gegen die rechtsextreme Szene rund um die Rockerbande „Bandidos“ gezeigt.

Aus dem Landessicherheitsrat am Montag sind die Forderung nach mehr Polizei und mehr Befugnissen für die Einsatzkräfte als Beschluss herausgegangen, ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer will mit dem überarbeiteten Handlungskonzept gegen Extremismus, das es seit 2010 in Oberösterreich gibt, mit viel Bewusstseinsbildung auch gegen den vorhandenen Rechtsextremismus in seinem Bundesland vorgehen.

Mehr dazu hier: Schlag gegen Bandidos: Die Rocker-Nazis vom Bauernhof

Er betont in diesem Zusammenhang, dass extremistische Gruppen „weiterhin von Landesförderungen ausgeschlossen“ bleiben und das Land keine Räumlichkeiten an derartige Gruppen vermiete.

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