KZ Hinterbrühl: Das Grauen blieb Teil seines Lebens

KZ Hinterbrühl: Das Grauen blieb Teil seines Lebens
Marcello Martini war vierzehn, als er ins Konzentrationslager kam. Dass er überlebte, war das erste Wunder. Seine Geste der Versöhnung das zweite.

Diese unglaubliche Geschichte von Frieden und Versöhnung beginnt mit dem Decknamen Languste. So wurde das unterirdische Werk in der Seegrotte Hinterbrühl genannt, wo Zwangsarbeiter für die deutsche Wehrmacht schuften mussten.

Hier, in diesem Nebenlager des Konzentrationslagers Mauthausen, war der erst 14-jährige Italiener Marcello Martini interniert. Gefangen und beinahe zu Tode gequält, weil er und sein Vater sich am militärischen Widerstand gegen die deutsche Besatzung beteiligt hatten.

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