Fluchtmutante bedroht Öffnungsschritte im Tourismusland Tirol

Fluchtmutante bedroht Öffnungsschritte im Tourismusland Tirol
Eine Weiterentwicklung der britischen Variante ist am Vormarsch. Laut einem Experten ist Tirol derzeit näher an einem Lockdown, als an Lockerungen.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) sitzt am Donnerstag flankiert von Vertretern der Tourismusbranche bei einer Pressekonferenz in Innsbruck vor dem Werbeplakat eines Bergidylls.

Dem von der Pandemie gebeutelten Wirtschaftszweig sollen „Perspektiven für die Sommersaison“ aufgezeigt werden. „Es geht darum, dass wir Mitte Mai mit Öffnungen beginnen können“, sagt Platter. Am Freitag werden die Landeshauptleute mit der Bundesregierung über die in Aussicht gestellten Lockerungsschritte für Gastronomie, Hotellerie, Sport und Kultur beraten. „Es braucht einen eindeutigen klaren Fahrplan“, drängt Tirols Landeshauptmann. 

Aber sein Bundesland ist das aktuelle Sorgenkind. Nachdem die dritte Welle dort schon gebrochen schien, steigen die Infektionszahlen wieder. Tirol findet sich inzwischen auf Platz eins bei der 7-Tage-Inzidenz.

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