"Extreme Situation" am Großglockner: Schlamm statt Schnee auf 3.600 Metern

"Extreme Situation" am Großglockner: Schlamm statt Schnee auf 3.600 Metern
Der Klimawandel setzt auch Österreichs höchstem Berg zu. Bergführer sprechen von einer extremen Situation – wie zuletzt vor 20 Jahren

Es ist Juli. Und doch fällt im Gespräch mit Martin Glantschnig, Obmann der Heiligenbluter Bergführer, immer wieder ein Wort: Schnee. „Wir hoffen, dass es bald schneit, das würde vieles erleichtern.“

Gemeint ist die Situation auf Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner. Denn auf 3.798 Metern Seehöhe sprechen erfahrene Bergführer heuer von so gefährlichen Verhältnissen für Bergsteiger wie seit Jahren nicht mehr.

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