Erneute Maskenpflicht: Grantige und stumme Zustimmung

Erneute Maskenpflicht: Grantige und stumme Zustimmung
Seit Montag ist der Mund-Nasen-Schutz wieder da. Was sagen die Österreicher dazu?

Manche haben sie unter der Nase, manche haben sie ums Handgelenk geschnallt und wieder andere tragen sie selbst auf der Straße. Seit Montag gilt österreichweit wegen der steigenden Neuinfektionen wieder die Maskenpflicht. Nicht bloß in Supermärkten, sondern im gesamten Handel, im Dienstleistungssektor, bei Behörden mit Kundenkontakt und in Schulen .

Vor der Müller-Drogeriefiliale in der Wiener Mariahilfer Straße steht ein Schild mit Anweisungen: Nur mit Maske eintreten, möglichst mit Bankomat zahlen, Abstand halten, den Shop einzeln betreten, bei Husten zu Hause bleiben. Im Shop ist viel los, manche zupfen an ihren Masken, wenn sie an Parfums riechen.

Nebenan im Buchgeschäft Thalia ruft eine Frau der Verkäuferin zu: „Ich suche ein Buch...“. Man versteht sie nicht. Die Verkäuferin muss drei Mal nachfragen, die Maske sorgt für Kommunikationsschwierigkeiten. Die Kunden sind diszipliniert, alle tragen ausnahmslos einen Mund-Nasen-Schutz.

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