"Eingerauchte" Verfolgsjagd mit der Polizei in Kärnten

Verfolgungsjagd mit Sirene und Blaulicht
Probeführerscheinbesitzer war um 100 km/h zu schnell unterwegs und verweigerte Drogentest, weil er erst Cannabis konsumiert hatte.

Zuerst fiel der 19-Jährige Kärntner wegen seines unsicheren Fahrstils auf, dann lieferte er sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, um am Ende seinen Führerschein auf Probe wohl für längere Zeit los zu sein.

Die wilde Verfolgungsjagd am Dienstagnachmittag auf der A2 begann im Ehrentalerbergtunnel. Beamten in einer Zivilstreife fiel ein Pkw wegen unsicherer Fahrweise auf. Als sie den Lenker anhalten wollten, fuhr dieser zunächst langsamer, um dann zu beschleunigen und davon zu rasen.

Der 19-Jährige überschritt die maximalen Höchstgeschwindigkeiten um 30 bis 100 km/h, überholte mehrere Fahrzeuge rechts und fuhr sogar zwischen nebeneinander fahrenden Fahrzeugen in der Mitte nach vorne. Mit Unterstützung von weiteren Polizeistreifen wurde der Lenker nach mehreren Kilometern angehalten.

Ein Alkotest beim 19-Jährigen verlief negativ, einen Drogenschnelltest verweigerte er mit der Begründung, dass er vor kurzem Cannabis konsumiert habe. Ihm wurde der Führerschein abgenommen und er wird angezeigt.

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