Das Geschäft mit der Liebe: Worauf es beim Ringkauf ankommt

Das Geschäft mit der Liebe: Worauf es beim Ringkauf ankommt
Bei Eheringen wird seit jeher auf Klassiker gesetzt. Ein Goldschmiedemeister erklärt, warum das so ist.

„Man kauft nie den ersten Ehering, den man sieht“, sagt Bernhard Domandl, „das ist wie beim Brautkleid.“ Das sei schon immer so gewesen. Er muss es wissen, schließlich führt der gelernte Goldschmied schon in vierter Generation den Betrieb „Juwelier Gunsam“ am Floridsdorfer Spitz.

Und hier werden schon seit 117 Jahren Schmuck und Uhren verkauft, angefertigt und repariert. Auch Domandls Frau ist Goldschmiedin, seine Tochter Uhrmacherin. Man kann also durchaus von einer familiären Affinität zum filigranen Handwerk sprechen.

Saisonstart im Mai

Was auch schon immer so war: Im Mai beginnt die Hochzeitssaison. Oder eben im Fall eines Juweliergeschäftes: Die Trauringsaison ist in vollem Gange. Und vor allem an diesem Schmuckstück ist die Zeit fast spurlos vorbeigegangen. „Eheringe sind recht trendresistent“, sagt Domandl. „Den klassischen Ehering hat es vor hundert Jahren schon gegeben und es gibt ihn auch heute noch.“

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