Die junge Generation am Corona-Pranger

Das Treiben am Wiener Donaukanal wurde zum Symbol der Kritik an den Jungen
Junge werden zunehmend als Brandbeschleuniger der Pandemie abgestempelt. Viele der Infizierten in der Altersgruppe sind aber vermutlich gar nicht ansteckend.

Die Jugend von heute. Sie sorgt seit jeher bei der Generation der Entwachsenen für Kopfschütteln – und steht in Corona-Zeiten regelrecht am Pranger. Sei es, weil sich die Jungen an lauen Abenden in großen Gruppen im Freien versammeln – etwa am Wiener Donaukanal. Oder weil sie im Urlaub in Strandbars feiern und teilweise mit Covid-19-Infektionen heimkehren.

„Reißt Euch zusammen und übernehmt auch Verantwortung!!“, mahnte vergangene Woche Gesundheitsminister Rudolf Anschober via Twitter mit Verweis auf das Durchschnittsalter der positiv getesteten Kroatien-Rückkehrer von 23,5 Jahren.

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