Der Wolf ist zurück: Mit Lama und Hund gegen das Raubtier

Thomas Schranz setzt auf Zäune. Und Nachtwächter Peter.
Bauernvertreter fordern, den Schutzstatus des Wolfs aufzuweichen. Ein Tiroler Schafbauer will nicht darauf warten und bereitet sich seit Jahren auf die Rückkehr des Raubtiers vor.

Lama Peter und Schafbauer Thomas Schranz begegnen einander auf Augenhöhe. Zumindest bis das Tier seinen Hals reckt und seine ganze Größe von 1,90 Metern ausspielt. Dieses Erscheinungsbild würde auch einen Wolf beeindrucken, ist Schranz überzeugt: „Der überlegt sich, ob er riskiert, verletzt zu werden.“

Auf Österreichs Almen und Weiden fallen in den vergangenen Jahren verstärkt Nutztiere dem Raubtier zum Opfer. Aktuell ist vor allem das Tiroler Oberland betroffen, in dem Schranz 200 Schafe hält.

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