Der Osten Österreichs hat die besten Karten für das Lockdown-Ende

Der Osten Österreichs hat die besten Karten für das Lockdown-Ende
Bundesweit geht der Trend in die richtige Richtung. Im Süden hält Virologin von Laer ein Lockdown-Ende für „illusorisch“. Beim Impf-Boostern hakt es

Am Donnerstag war gewissermaßen Halbzeit des bundesweiten Lockdowns, der laut den Versprechungen der Bundesregierung am 13. Dezember enden soll – mit Ausnahme von Oberösterreich, in dem noch bis 17. Dezember zugesperrt bleiben wird.

Die erfreuliche Nachricht: Der Lockdown und die bereits zuvor gesetzten Maßnahmen zeigen Wirkung.

Unterschiedliche Ausgangslage

Die schlechte Nachricht: Die Lage in den Bundesländern ist höchst unterschiedlich. Und damit die Voraussetzungen, die strengen Maßnahmen aufzuheben.

„Wir haben drei Klassenbeste. Das sind Wien, Niederösterreich und das Burgenland. In diesen drei Bundesländern kann man öffnen“, lautet die Einschätzung von Virologin Dorothee von Laer im KURIER-Gespräch. Aus ihrer Sicht wäre das auch ein Zeichen dafür, dass sich Impfen oder – wie in Wien – das Setzen von vorbildlichen Maßnahmen lohnt.

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