Den Adlern ganz nahe: "Falknerei hat nichts mit Zirkus zu tun“

Den Adlern ganz nahe: "Falknerei hat nichts mit Zirkus zu tun“
25 Greifvogelarten leben im Kärntner Landskron in historischen Gemäuern. Demnächst will man wieder aufsperren.

Noch bevor man die Schützlinge von Franz Schüttelkopf sieht, hört man sie. Zwei Tiere der Art Haliaeetus pelagicus. Also Riesenseeadler. Gefühlt: Sehr laute gefiederte Zeitgenossen mit durchdringendem Schrei. „Sie brüten, darum sind sie aufgeregt, wenn sich jemand nähert“, erklärt Schüttelkopf. Der 59-Jährige ist einer der Gründer der Adler-Arena Landskron in Kärnten. 25 verschiedene Greifvogelarten werden hier jährlich von gut 100.000 Besuchern bestaunt.

Dass sich hinter der Arbeit von ihm und seinem Team mehr verbirgt als eine Flugshow, bei der Geier, Milane, Adler oder Uhus im freien Flug aus nächster Nähe beobachtet werden können, wird mit jedem Vogel deutlich, den einem Schüttelkopf quasi persönlich vorstellt.

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