Coronavirus: Masken werden gratis ausgegeben

Coronavirus: Masken werden gratis ausgegeben
Aus dem Kanzleramt heißt es, dass die Handelsunternehmen für die Kosten der Masken aufkommen müssen.

Am Montag verkündete die Bundesregierung, dass es künftig verpflichtend ist, in Supermärkten Masken zu tragen. Die Verordnung soll aber für die Kundschaft keine Kosten nach sich ziehen.

Mundschutz kann mitgebracht werden

Die Masken werden gratis ausgegeben werden, die Kosten müssen von den Handelsunternehmen getragen werden. Kunden können aber auch selbst Schutz mitbringen, hieß es aus dem Büro von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Die Supermärkte sind jedoch verpflichtet, diesen Nasen-Mundschutz anzubieten, sobald die Lieferkapazitäten sichergestellt sind, was innerhalb der kommenden Tage der Fall sein soll.

Ob die Produkte wiederverwendbar sind, hänge von deren Beschaffenheit ab. Manche sind nur drei bis vier Stunden verwendbar, andere waschbar bzw. zur Desinfektion geeignet.
Zur Frage, ab wann die Maskenpflicht auch per Verordnung verpflichtend geregelt wird, hieß es, man werde in den nächsten Tagen genau beobachten, ab wann eine solche Verpflichtung der Handelsunternehmen von diesen auch „sinnvoll umsetzbar“ ist. Ziel sei eine einheitliche Regelung für alle in der Branche.

Maskenschutz in Supermärkten als erster Schritt

Eine mögliche Ausweitung auf andere Bereiche wäre erst ein weiterer Schritt, in einem ersten soll in den Supermärkten eine Veränderung erreicht wurde. Die angekündigten Regelungen betreffend der Begrenzung der Anzahl der Kunden im Geschäft werde wie andere noch im Detail ausgearbeitet. Die Einhaltung wird von den Handelsunternehmen zu kontrollieren sein.

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