Ärzten, die das Coronavirus verharmlosen, droht Berufsverbot

Ärzten, die das Coronavirus verharmlosen, droht Berufsverbot
Mediziner kritisierten Regierungsmaßnahmen und Masken. „Freie Meinungsäußerung“, nennt das ihr Anwalt.

Wilhelm Tischler und Peer Eifler verbindet einiges. Die beiden sind Mediziner. Der eine hat seine Ordination in Bad Hall, der andere in Bad Aussee. Wenn es um Corona geht, vertreten die beiden Männer eine ähnliche Meinung: Es handle sich um eine leichte Form der Grippe, die viel diskutierten Masken seien gesundheitsgefährdend und eine mögliche Impfung würde das Erbgut verändern.

Sie stellen die Maßnahmen der Regierung in Frage, sehen sie als Manipulation der Bevölkerung und Entmündigung. Ihre Ansichten verbreiten sie unter anderem im Internet. Mediziner Eifler bot sogar auf seiner Facebook-Seite medizinische Atteste um 30 Euro an (mittlerweile kosten sie nur mehr 20 Euro), die von der Maskenpflicht entbinden.

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