Corona verdirbt die Lust auf Weihnachten

Corona verdirbt die Lust auf Weihnachten
Mehr als die Hälfte der Österreicher hat der Pandemie wegen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest verloren, zeigt eine Studie.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, Weihnachten rückt näher. Doch die Lust darauf will bei Vielen nicht unbedingt zunehmen, wie eine repräsentative Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt. Mehr als der Hälfte der Österreicher hat die Vorfreude auf Christkind, Weihnachtsbaum & Co. verloren. 

Der Verzicht auf private Weihnachtsfeiern und -besuche fällt einer Mehrheit besonders schwer (59 Prozent). So wirkt sich die Angst, Freunde und Familie unbewusst anzustecken, bei 41 der Österreicher negativ auf die weihnachtliche Vorfreude aus. 

Für ein Drittel der Bevölkerung sind abgesagte Weihnachtsmärkte ein Wermutstropfen. Jeder Vierte ist betrübt, dass aufgrund finanzieller Einbußen in diesem Jahr nur kleinere Geschenke möglich sind. 16 Prozent vermissen die Weihnachtsfeier im Büro.

Verspätete Geschenke & Co. sind weitere Weihnachtsstimmungskiller

Die Clark-Studie zeigt, dass auch andere Faktoren die Weihnachtsstimmung trüben können. So ärgert sich ein Drittel der Österreicher (34 Prozent), wenn online bestellte Geschenke beschädigt ankommen. Bei 29 Prozent der Österreicher wirkt sich ein liegengebliebenes Auto auf dem Weg zum Weihnachtsfest mit Familien oder Freunden negativ auf die Weihnachtsstimmung aus - und bei 16 Prozent, wenn die Zug-, Bus-, oder Flugreise dorthin ausfällt. 

Wenn teure Geschenke den Beschenken nicht gefällt, ärgert das hingegen nur 13 Prozent.

Über die Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der die befragten Personen zwischen dem 16.11.2020 und 18.11.2020 in Deutschland (n= 2086) und Österreich (n=520) teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung des Landes ab 18 Jahren.

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