Corona-Party: Infizierte Norwegerin feierte in Ischgl und Innsbruck

In Ischgl war das Apres-Ski der Motor der Virusausbreitung
Nach dem Après-Ski im "Kitzloch" nahm die Studentin an einer Willkommensfeier an der Uni Innsbruck teil.

Das Rätselraten um den Patienten 0 in Ischgl nahm in den vergangenen Wochen kuriose Wendungen. Einmal präsentierte sogar der Gesundheitsminister Erkenntnisse, die auf falschen Daten beruhten.

Jetzt tauchen zwei Monate nach dem positiven Test bei einem Barkeeper im „Kitzloch“ am 7. März – dem ersten direkt in Ischgl nachgewiesenen Fall – plötzlich neue Ungereimtheiten auf.

Demnach sind offenbar drei norwegische Studenten die ersten Tiroler Fälle mit Bezug zum inzwischen berüchtigten Party-Lokal. Ihre unter einem Teppich verschwundene Ischgl-Spur führt zu einem weiteren Tiroler Hotspot der ersten Stunde: der Uni Innsbruck mit ihren 27.000 Studenten. An beiden Brandherden begann es spätestens am Montag,  9. März, lichterloh zu brennen.

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