Corona-Demo: Warum sich die Gewaltspirale weiter dreht

Corona-Demo: Warum sich die Gewaltspirale weiter dreht
20.000 Demonstranten auf der Straße. Erstmals gab es Pfefferspray-Einsätze und Verletzte. Der Verfassungsschutz warnte schon vor zwei Monaten.

Aus einer Handvoll „Spaziergänger“, die gegen Corona-Maßnahmen protestieren wollten, ist mittlerweile eine Bewegung geworden, die 20.000 Personen auf die Straße bringt. Am Samstag eskalierte die Situation in Wien: Zehn Mal musste die Polizei nach Attacken etwa mit Glasflaschen Pfefferspray einsetzen. 42 Personen wurden festgenommen, über 3.000 Anzeigen (einige davon gegen prominente FPÖ-Politiker) werden erstattet.

Selbst die linksextremen Demonstrationen gegen den Akademikerball hatten niemals eine derartige Bilanz.

Kommentare