Clubszene und Corona: Was von der Nacht übrig blieb

Clubszene und Corona: Was von der Nacht übrig blieb
Der Corona-Cluster am Wolfgangsee hat die Lage nicht verbessert. Die Clubs bemühen sich dennoch um kreative Alternativangebote.

„Please wait to be seated“, steht auf dem unübersehbaren Schild beim Eingang der Wiener Pratersauna. Daneben: ein Spender mit Desinfektionsmittel. Bis der Kellner kommt, dauert es ein paar Minuten. Er führt die Gäste zu einem der Tische oder Sitzlounges rund um den Pool im Garten. Vor ein paar Monaten kamen die Menschen noch hierher, um die Nacht durchzutanzen. Das geht derzeit nicht.

Wer ausgehen, tanzen, feiern möchte, muss seit Monaten kreativ sein. Denn Clubs befinden sich seit Corona immer noch in einer Art Lockdown. Um 1 Uhr in der früh ist Sperrstunde – zu einer Zeit, wo es in den Clubs erst richtig losgehen würde.

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