Entscheidung vertagt: Kauft Kärnten Flughafen zurück?

Entscheidung vertagt: Kauft Kärnten Flughafen zurück?
Warum dies aber noch lange kein Ende der Posse um den kleinsten Verkehrsflughafen der Republik bedeutet.

Die Dienstagnachmittag begonnene Sitzung des Aufsichtsrates der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV), in der über einen Rückkauf des Klagenfurter Flughafens entschieden werden sollte, ist in der Nacht ohne Ergebnis unterbrochen worden. Zur Diskussion steht, ob eine Call-Option gezogen wird, um die Privatisierung des Flughafens im Jahr 2018 wieder rückgängig zu machen. Die Sitzung soll am kommenden Montag fortgesetzt werden, dann soll es eine Entscheidung geben.

Der zuständige Landesrat, Martin Gruber (ÖVP), sprach von einer intensiven Beratung, allerdings dürfe eine Beschlussfassung „nicht auf die lange Bank geschoben werden“. Bis kommenden Montag soll es eine „vertiefte Prüfung aller Unterlagen“ geben. Gruber sprach auch erstmals von einem Plan, wie es nach dem Ziehen der Call-Option weitergehen könne. Der ehemalige Direktor des Salzburger Flughafens, der Kärntner Roland Hermann, habe „daran gearbeitet, wie die Entwicklung des Kärnten Airports als Regionalflughafen gelingen kann“.

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