1 Jahr nach möglichem Anschlag auf die Pride: Ermittlungen stecken fest

1 Jahr nach möglichem Anschlag auf die Pride: Ermittlungen stecken fest
Die drei Verdächtigen befinden sich auf freiem Fuß. Ausgewertete Korrespondenz möglicher Unterstützer zeigt Hass auf Homosexuelle, Polizisten und Journalisten.

Am kommenden Samstag ist es in Wien wieder so weit. Hunderttausende Menschen werden im Zuge der Vienna Pride über die Wiener Ringstraße tanzen.

Nur ein Jahr zuvor gab es eine Schocknachricht: Islamisten sollen einen Anschlag auf die Veranstaltung geplant haben. Nur Stunden davon waren sie festgenommen worden - es handelte sich um ein Brüderpaar aus St. Pölten (17 und 20 Jahre alt) und einen 14-jährigen mit tschetschenischen Wurzeln in Wien. Doch nur wenige Tage später wurden sie auch schon wieder enthaftet.

Internationales Netzwerk

Seither laufen die Ermittlungen. Unter anderem in Telegram-Gruppen sollen sie sich über den Anschlag ausgetauscht haben. Dort sollen sich auch weitere Islamisten befunden haben. Sie kamen unter anderem aus Belgien und der Ukraine. 

Wichtige Aufschlüsse sollte den Ermittlern die Übersetzung der üppigen Ermittlungsergebnisse aus der Ukraine geben. Diese sind nun da. 

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