Augenzeugen: Menschenmassen ohne Abstand am Flughafen Wien

Augenzeugen: Menschenmassen ohne Abstand am Flughafen Wien
Nach KURIER-Recherchen sollen ankommende Reisende aus sicheren Ländern künftig nur noch stichprobenartig kontrolliert werden.

Das vergangene Pfingst-Wochenende war für viele die perfekte Gelegenheit, erstmals nach den langen Monaten des Lockdowns Österreich zumindest für einen Kurzurlaub zu verlassen. Möglich wurde das durch die am 19. Mai in Kraft getretenen Lockerungen, im Zuge derer auch die zehntägige Pflicht-Quarantäne nach der Einreise aus insgesamt 35 Staaten aufgehoben wurde.

Die 3G-Regel gilt jedoch weiterhin: Wer nach Österreich einreisen will, muss also geimpft, genesen oder getestet sein. Zusätzlich ist auch eine Vorab-Registrierung vor der Einreise notwendig (siehe Infobox unten) – und beides, also 3G-Regel und Registrierung, werden auch kontrolliert. Das führte am Pfingstmontag nicht nur an den Autobahngrenzübergängen zu Staus, sondern auch am Flughafen Wien-Schwechat, wie mehrere Passagiere dem KURIER berichteten.

Menschenmassen

So sei es bei der Einreise aus EU-Ländern vor den Gesundheitskontrollen zu langen Schlangen gekommen. Richtiggehende „Menschenmassen“ hätten sich in dem engen Gang befunden, in dem die Checks durchgeführt werden. Die Maskenpflicht sei zwar weitgehend eingehalten, Lautsprecher-Aufforderungen zur Einhaltung des Mindestabstands aber weitgehend ignoriert worden.

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