Angst vor Missbrauch im Sommercamp: Veranstalter war einschlägig verurteilt

Angst vor Missbrauch im Sommercamp: Veranstalter war einschlägig verurteilt
Anbieter wegen Kindesmissbrauchs im Jahr 2010 verurteilt. Das Urteil ist getilgt. Debatte um beruflichen Zugang zu Kindern.

Ein Grundstück am Fluss, Abenteuer am Wasser, Geschichten am Lagerfeuer, Nachtlager im alten Gutshof. Ein Feriencamp wie aus dem Bilderbuch. Ein Traum, der sich auch als Albtraum entpuppen könnte. Denn das mehrtägige Feriencamp um knapp 500 Euro pro Person wird von einem Mann angeboten, der 2010 wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde.

Die auf der Website beworbenen Angebote sollen Kinder im Alter seiner damaligen Opfer ansprechen. Neben – längst ausgebuchten – Sommercamps werden auch regelmäßig Ausflüge angeboten. Das Programm geht gut. Auch für diese Ausflüge gibt es Wartelisten.

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