American Staffordshire Terrier: Von der Kampfgrube ins Einfamilienhaus

Symbolbild American Staffordshire
American Staffordshire Terrier zählen zu jenen Hunderassen mit schlechtem Ruf und sind häufig Dauergäste im Tierheim. Zu recht?

Von Kristina Leitner

"Ein solide gebauter Hund, muskulös, aber beweglich, untersetzt und gedrungen, nicht langbeinig oder leicht gebaut, der gefällig wirkt und für seine Größe den Eindruck von großer Stärke vermittelt": So wird er von der Fédération Cynologique Internationale - dem größten kynologische Dachverband - beschrieben. Extrem gefährlich, von Natur aus aggressiver und eine Rasse, die verboten werden sollte. So lautet hingegen die Einschätzung diverse Menschen in den sozialen Medien wie außerhalb. 

Am American Staffordshire Terrier scheinen sich die Geister zu scheiden. Der jüngste Vorfall in der Steiermark, bei dem eine Joggerin von einem "AmStaff" angegriffen und ihr dabei ein Finger abgebissen wurde, befeuert die regelmäßig geführte Debatte. Menschen, die der Rasse kritisch gegenüber stehen fordern erneut strengere Regulierungen und verweisen häufig auf das genetische Erbe der kräftigen Hunde.

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