Wie Urlauber leicht zu Betrugsopfern werden

Wie Urlauber leicht zu Betrugsopfern werden
Dass Urlaubserzählungen nicht immer positiv sind, liegt auch daran, dass in der Reisezeit Betrug und Diebstahl „Hauptsaison“ haben. So schützt man sich.

Durchgeschwitzt, erschöpft von einem sonnenreichen Strandtag oder Tausenden Schritten beim Sightseeing und ein knurrender Magen. Plötzlich steht ein freundlicher Einheimischer mit Rosen vor einem. Der Strauß sei ein Geschenk, gibt einem dieser zu verstehen. Während sich Touristen in Europas beliebtesten Urlaubsorten noch über die vermeintlich nette Geste freuen, sind die Rosenkavaliere in der Regel bereits über alle Berge. Denn die Blumen waren lediglich ein Vorwand, um in einem Moment der Ablenkung an die Wertsachen der ahnungslosen Urlauber zu kommen.

Laut Armin Kaltenegger, Experte für Eigentumssicherheit beim Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), ist der Rosentrick nur eine von vielen Maschen, die Betrüger anwenden und so Unwissenden die Reise verderben: „Meistens machen sie sich die Ablenkung, lokale Unkenntnis oder Unaufmerksamkeit ihrer Opfer zunutze.“ Deshalb sei es so wichtig, die Tricks der Kriminellen zu kennen. Der KURIER hat die gängigsten Maschen – und wie man sich davor schützt – zusammengetragen.

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