6.000 Neuinfektionen in Österreich

6.000 Neuinfektionen in Österreich
6 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion.

Von Donnerstag auf Freitag wurden 6.001 Neuinfektionen in Österreich registriert. Das liegt leicht über dem Schnitt der vergangenen 7 Tage von 5.345 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 420,35. Aktuell sind 70.369 Personen aktiv infiziert. 

In den vergangenen 24 Stunden wurden 274.676 PCR-Testungen durchgeführt. Das ergibt eine Positivrate von 2,18 Prozent. 

Zudem wurden 6 neue Todesfälle gemeldet. Damit forderte die Pandemie bisher 18.228 Todesopfer.

Im Krankenhaus werden aktuell 1.038 Personen behandelt. Um 39 weniger als noch am Donnerstag. Auf den Intensivstationen sind 76 Menschen in Behandlung, 8 weniger als noch am Vortag.

Impfungen

Am Donnerstag wurden 4.216 Impfungen verabreicht, von denen 128 Erststiche, 449 Zweitstiche und 3.639 Drittstiche waren. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.824.044 Menschen zumindest eine Impfung erhalten. 6.099.236 Menschen und somit 67,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz, das sind um fast 30.000 weniger als vor einer Woche. Immer mehr Menschen lassen ihre Impfzertifikate auslaufen und frischen den für den Grünen Pass erforderlichen Impfschutz nicht auf.

Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Niederösterreich: 1.680
  • Wien: 1.622
  • Oberösterreich: 830
  • Steiermark: 675
  • Tirol: 297
  • Kärnten: 290
  • Salzburg: 258
  • Vorarlberg: 182
  • Burgenland: 162

Aktuelle Entwicklungen

  • Ob Beruf oder Privates: Leben nicht mehr, wie es mal war (mehr)
  • USA bremsen bei Johnson&Johnson-Impfstoff (mehr)
  • Touristiker fordern Aus für 3-G-Regel bei der Einreise (mehr)
  • Weltweit fast 15 Millionen Corona-Tote (mehr)
  • Corona-Ampel erstmals seit Monaten kein Rot mehr (mehr) 
  • Omikron genauso ernst wie frühere Varianten (mehr)
  • WHO-Chef kritisiert Pharmafirmen für "moralisches Versagen" (mehr)
  • Peking schränkt öffentlichen Nahverkehr deutlich ein (mehr)
  • Neue Varianten BA.4 und BA.5 auch in Österreich nachgewiesen (mehr)
  • Aufhebung aller Beschränkungen: Kroatien-Einreise wie vor Corona (mehr)
  • Omikron BA.4 in Österreich: Disput ums Impfen (mehr)
  • Long Covid: Viele Fragen, aber noch wenige gesicherte Antworten (mehr)
  • Omikron BA.4 hat Österreich erreicht (mehr)

Impfstatus in Österreich

Insgesamt wurden mit 5. Mai 18.293.658 Impfdosen verabreicht.

6.099.236 Menschen haben ein aktives Impfzertifikat (67,92% der Gesamtbevölkerung sowie 71,35% der impfbaren Bevölkerung). 
6.824.044 Menschen haben zumindest eine Impfung bekommen (75,99% der Gesamtbevölkerung sowie 79,83% der impfbaren Bevölkerung).

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

Kommentare