5.407 neue Corona-Infektionen in Österreich

5.407 neue Corona-Infektionen in Österreich
Zahl der aktiven Fälle steigt auf über 56.000. Sieben weitere Todesfälle in 24 Stunden.

In Österreich sind mit Stand Samstag, 9.00 Uhr, innerhalb von 24 Stunden 5.407 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (4.921). Samstag vor einer Woche betrug die Zahl 4.107. Sieben Todesfälle gab es seit gestern, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 4,9. Im Krankenhaus lagen 527 Personen, um vier mehr als gestern gemeldet waren. 34 Corona-Patienten wurden auf Intensivstationen betreut (minus zwei seit gestern).

Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 383,6 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Samstag gab es in Österreich 56.700 aktive Fälle, um 2.166 mehr als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich 4.322.873 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 4.247.445 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden gelten 3.234 als wieder gesund.

In den vergangenen sieben Tagen wurden 34 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 18.728 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 208,6 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Positivrate 10 Prozent

In den vergangenen 24 Stunden wurden 53.707 aussagekräftige PCR-Tests eingemeldet. Deren Positiv-Rate betrug 10,1 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche (durchschnittlich 6,1 Prozent der PCR-Tests positiv).

3.069 Impfungen (126 Erst-, 266 Zweit- und 2.677 Drittstiche) sind am Freitag durchgeführt worden. Laut den Daten des E-Impfpasses verfügen 5.634.357 Menschen und somit 62,7 Prozent der Österreicher über einen gültigen Impfschutz.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 70,1 Prozent. In Niederösterreich haben 66 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 63,9 Prozent. Nach Wien (61,4), Tirol (60,6), Kärnten (59,6), Vorarlberg (59,2) und Salzburg (58,6) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 58,1 Prozent.

 

Neuinfektionen nach Bundesländern

  • Burgenland: 213
  • Kärnten: 187
  • Niederösterreich: 1.100
  • Oberösterreich: 758
  • Salzburg: 464
  • Steiermark: 484
  • Tirol: 433
  • Vorarlberg: 347
  • Wien: 1.421

Inzidenzen nach Bundesländern

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 604, gefolgt von Niederösterreich, Vorarlberg und Salzburg (440,7, 408,6 bzw. 377,5). Weiters folgen das Burgenland (368,6), Tirol (294,5), Oberösterreich (275,2), die Steiermark (239,8) und Kärnten (182,4).

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Impfstatus in Österreich

Nur noch 587 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Davon waren lediglich 33 Erststiche, 56 Zweitstiche und 498 Drittstiche. 76,1 Prozent der Bevölkerung bzw. 6,8 Millionen Menschen haben laut den Daten des E-Impfpasses zumindest eine Impfung erhalten. 5,6 Millionen Menschen und somit 62,9 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 70,2 Prozent. In Niederösterreich haben 66,1 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 64 Prozent. Nach Wien (61,6), Tirol (60,7), Kärnten (59,7), Vorarlberg (59,3) und Salzburg (58,7) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 58,2 Prozent.

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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