1.312 Neuinfektionen in Österreich

1.312 Neuinfektionen in Österreich
Von Sonntag auf Montag wurden außerdem sieben neue Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus gemeldet.

Von Sonntag auf Montag wurden 1.312 neue Corona-Fälle registriert. Sieben neue Todesfälle wurden gemeldet. 

Seit Beginn der Pandemie wurden in Österreich 737.202 positive Testergebnisse erfasst. 705.102 sind wieder genesen. 10.976 Todesfälle wurden in Verbindung mit dem Coronavirus registriert. 

Derzeit befinden sich 884 Personen aufgrund des Coronavirus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 234 auf Intensivstationen betreut. 

Schwächster Impftag seit Jänner

Der Sonntag war der schwächste Impftag seit Ende Jänner. Nur 1.963 Stiche wurden verabreicht, geht aus dem Dashboard des Gesundheitsministeriums hervor.

Ende Jänner waren es bei Impfstoffknappheit 1.424 Stiche - ebenfalls an einem Sonntag. Laut E-Impfpass haben 5.707.472 Menschen in Österreich zumindest eine Teilimpfung erhalten, das sind 63,9 Prozent der Bevölkerung. 5.389.744 Menschen und somit 60,3 Prozent der Einwohner Österreichs sind bisher voll immunisiert.

Neuinfektionen in den Bundesländern

  • Burgenland: 14
  • Kärnten: 88
  • Niederösterreich: 202
  • Oberösterreich: 293
  • Salzburg: 63
  • Steiermark: 137
  • Tirol: 92
  • Vorarlberg: 40
  • Wien: 383 

Aktuelle Entwicklungen

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Impfstatus in Österreich

Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

Todesfälle in Österreich

Testungen und Anteil positiver Tests

Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

Internationaler Vergleich

Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet. 

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