29 Flugpassagiere waren mit gefälschten PCR-Tests unterwegs

29 Flugpassagiere waren mit gefälschten PCR-Tests unterwegs
Vor allem albanische Staatsbürger betroffen. Sie mussten in die Heimat zurückfliegen.

29 gefälschte PCR-Tests: Das ist die Zwischenbilanz der Polizei am Flughafen Wien-Schwechat seit Anfang September. Zum Großteil soll es sich laut Innenministerium um albanische Staatsbürger (nämlich 20) handeln, die mit gefälschten Unterlagen fliegen wollten. "Nach anfänglichem Leugnen haben sie zugegeben, die gefälschten Zertifikate vor Reisebeginn im Internet erworben zu haben", heißt es aus dem Innenministerium.

Die Personen wurden an der Grenze zurückgewiesen, bei Staatsanwaltschaft und Gesundheitsheitsbehörde angezeigt. Nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung mussten sie die Heimreise antreten.

„Grenzüberschreitende Mobilität ist ein bedeutsamer Faktor der Pandemieausbreitung. Die Kontrollen an den Flughäfen wurden daher verstärkt und die Grenzpolizistinnen und Grenzpolizisten hinsichtlich Fälschungen sensibilisiert. Die Zwischenbilanz zeigt die Effizienz und Gründlichkeit der Kontrollen“, sagt Innenminister Karl Nehammer (ÖVP).

Seit Donnerstag ist die Polizei auch verstärkt in Lokalen und bei Veranstaltungen unterwegs, um gefälschte 3G-Nachweise aufzuspüren.

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