Toter Taucher im Attersee lokalisiert

Toter Taucher im Attersee lokalisiert
Die Bergung des 43-Jährigen Polen soll am Dienstag erfolgen. Bis dahin gilt im betroffenen Bereich ein Tauchverbot.

Die Leiche eines 43-jährigen Tauchers aus Polen, der am Samstag vor einer Woche bei der "Schwarzen Brücke" im Attersee in Oberösterreich verunglückt war, ist am Sonntag geortet worden. Die Bergung werde vermutlich am Dienstag erfolgen, bestätigte Feuerwehrmann Kurt Hitzfelder Sonntagabend einen Bericht des ORF Oberösterreich.

Mehrere Suchaktionen seit Samstag blieben erfolglos. Am Wochenende wurde erneut getaucht, Sonntagnachmittag wurde die Leiche geortet. Die Behörden verhängten am Sonntag ein Tauchverbot im Radius von 150 Metern, um eine ungehinderte Suchaktion zu gewährleisten.

Der 43-Jährige war mit einem 32-jährigen Begleiter bei der sogenannten Schwarzen Brücke zwischen Steinbach und Weyregg rund 100 Meter tief abgetaucht. Der Jüngere tauchte auf und schlug Alarm, als sein Kollege nach rund 30 Minuten nicht an die Oberfläche kam. Der Sportler ist heuer bereits das dritte Opfer eines Tauchunfalls im Attersee. Ein 40-jähriger Landsmann sowie ein 59-jähriger Tauchlehrer aus Linz kamen ebenfalls ums Leben.

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