OÖ: Taucher konnte nur mehr tot aus dem Attersee geborgen werden

Ein Großaufgebot an Rettungskräften konnte verunglückten Forstarbeiter nicht mehr helfen
Mann trieb leblos auf Wasseroberfläche. Großeinsatz der Retter blieb unbelohnt.

 Am Attersee in Oberösterreich dürfte es Dienstag Nachmittag zum ersten tödlichen Taucherunfall in Österreich in diesem Jahr gekommen sein. Bei Steinbach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) wurde ein toter Taucher aus dem Wasser geborgen. Der Leblose wurde im Bereich des Tauchplatzes Ofen an der Wasseroberfläche treibend bemerkt. Ob es sich um einen Tauchunfall oder ein gesundheitliches Problem, das zum Tod geführt hat, handelt, ist unklar.
Kurz vor 15.00 Uhr soll bei der Polizei der Alarm eingegangen sein, berichtet der ORF in OÖ (online).

Feuerwehrtaucher

Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte bei Steinbach aus, um die leblos am Wasser treibende Person zu retten. Feuerwehrtaucher konnten den Leblosen an Land bringen. Einsatzkräfte der Wasserrettung und des Roten Kreuzes versuchten, das Leben des Tauchers zu retten, Wiederbelebungsmaßnahmen brachten laut ORF jedoch keinen Erfolg. Weil unklar war, ob der Taucher allein im Wasser war, wurde auch kurze Zeit nach einem möglichen zweiten Wassersportler gesucht. Man fand aber weder am Ufer noch beim geparkten Auto des Opfers Spuren eines weiteren Tauchers. Die Suche konnte somit eingestellt werden.

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