Suchaktion: Frau nach Sturz beim Gassigehen aus Linzer Wald gerettet

Hunde müssen wieder an die Leine
Der Partner der Frau verständigte die Polizei. Diese rief in einem Waldstück um Hilfe und wurde von einem Anrainer gehört.

Eine 37-jährige Linzerin ist Montagabend beim Gassigehen mit ihrem Hund gestürzt. Ihr Mann alarmierte die Polizei, als sie länger nicht zurückkehrte. Da der 45-Jährige nur schlecht Deutsch sprach, war die Verständigung schwierig und das Suchgebiet konnte nicht wirklich eingegrenzt werden. Unterdessen hatte auch ein Anrainer die Polizei verständigt, weil er im Wald nahe dem Polgarweg Hilferufe hörte.

Dort schauten die Beamten sofort nach, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Dienstag. Sie fanden die Frau in einer Schräge unter einem Baumstamm liegend. Offensichtlich war sie im weichen Erdreich ausgerutscht und unter den Stamm geraten, wobei sie sich am Bein verletzte. Sie hätte sich selbst nicht befreien können.

Einige Einsatzkräfte bargen die 37-Jährige, während Polizeidiensthundeführer den freilaufenden, eher ängstlichen Hund einfingen. Die Frau kam ins Krankenhaus, der Vierbeiner wurde seinem Herrchen übergeben. Passanten bedachten die Einsatzkräfte mit starkem Applaus.

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