Streit um Geld: Schreckschusswaffe in Oberösterreich gezückt

Symbolbild
Ein Mann soll seinem Gegner mehrmals gedroht haben, ihn zu erschießen.

Ein 18-Jähriger soll in der Nacht auf Sonntag in Brunnenthal (Bezirk Schärding) einen 16-Jährigen mit einer Schreckschusspistole bedroht haben. Der Aktion war ein Streit um Geldschulden vorausgegangen. Im Laufe der Auseinandersetzung nahm der Ältere offenbar eine täuschend echt aussehende Pistole aus seinem Pullover, spannte den Hahn und machte Zielübungen. Außerdem zeigte der Mann seinem Opfer eine Machete, welche er am Hosenbund aufbewahrte, berichtete die Polizei.

Der 18-jährige Verdächtige drohte dem 16-Jährigen mehrmals an, ihn zu erschießen. Danach flüchtete der Beschuldigte und versteckte die mutmaßlichen Tatwaffen in einem Waldstück. Polizisten fanden die versteckten Waffen und weitere an der Wohnadresse des Mannes. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis und Bezirkshauptmannschaft Schärding angezeigt. Es wurde ein vorläufiges Waffenverbot gegen ihn ausgesprochen.

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