Schlägerei in Linzer Flüchtlingsunterkunft

Schlägerei in Linzer Flüchtlingsunterkunft
Kontrahenten gingen mit Eisenrohren aufeinander los, Betten wurden zerlegt. Ein Marokkaner und drei Rot-Kreuz-Helfer verletzt.

In der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Postverteilerzentrum in Linz ist es in der Nacht zu einer Schlägerei gekommen. Die Bilanz der Polizei nach ihren Einsätzen am Dienstag: Ein Marokkaner und drei Rot-Kreuz-Helfer wurden verletzt.

Rot-Kreuz-Mitarbeiter verletzt

Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei das erste Mal alarmiert. Das Verhalten von vermutlich alkoholisierten Flüchtlingen löste eine Rauferei mit anderen aus. Dabei wurden Betten zerlegt und die Kontrahenten gingen mit Eisenrohren aufeinander los. Beim Versuch, die Männer zu trennen wurden die Mitarbeiter vom Roten Kreuz verletzt. Vier verdächtige Flüchtlinge müssen mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft rechnen.

Marokkaner stürzte zehn Meter in die Tiefe

Rund zwei Stunden später sorgte ein offenbar betrunkener 27-Jähriger aus Marokko erneut für Unruhe in der Unterkunft. Die Rot-Kreuz-Helfer wiesen ihn weg. Das befolgte er ohne Widerstand zu leisten. Doch vor dem Gebäude kletterte er über ein Geländer und stürzte dabei zehn Meter tief ab. Er wurde schwer verletzt mit der Rettung in das Linzer Allgemeine Krankenhaus eingeliefert.

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