OÖ: Nach Crash mit Motorrad mussten Pkw-Lenker und Baby ins Spital

Nach Frontalzusammenstoß hatten Sanitäter jede Menge Arbeit
Biker verschätzte sich und fuhr zu schnell in eine Kurve. Bei der Ausfahrt krachte es.

Die schwere Kollision eines Motorradfahrer mit einem Pkw forderte Dienstagnachmittag im Bezirk Braunau drei Verletzte. Der 49-jährige Biker  und der Autolenker erlitten dabei massivere Verletzungen, ein sechsmonatiges Baby, das sich mit der Mutter im Fond des Wagens befand, musste nach dem Unglück zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht werden.

Der aus Salzburg stammende Motorradfahrer  lenkte seine Maschine am Nachmittag auf der Mattseer Straße im Ortsgebiet von Pfaffstätt Richtung Mattighofen. Zeitgleich fuhr ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Braunau mit seinem Pkw in die Gegenrichtung. Seine Frau und der kleinen Bub im Kindersitz fuhren auf der Rückbank des Wagens mit.

Zu hohes Tempo

In eine in diesem Abschnitt befindliche Rechtskurve fuhr dann der Motorradlenker, wie er später selbst gegenüber der Polizei angab,  viel zu schnell ein. Deshalb musste  er am Kurvenausgang über die Fahrbahnmitte lenken. Dann kam es zu einem frontalen Zusammenstoß. Dabei wurde der Unfalllenker, laut Polizei, unbestimmten Grades verletzt. Er musste in das Krankenhaus Salzburg eingeliefert werden. Auch der Autofahrer wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Braunau gebracht. Sein Söhnchen sollte dort ebenfalls auf mögliche Verletzungen untersucht werden, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich.

 

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