Schulsprecher Xaver Eicher: „Fixtermine für psychische Gesundheit nötig“

Schulsprecher Xaver Eicher: „Fixtermine für psychische Gesundheit nötig“
Der 17-Jährige ist neuer Landesschulsprecher und fordert Angebote von Psychologinnen und Sozialarbeitern für alle Schülerinnen und Schüler

Xaver Eicher ist seit einer Woche Vertreter für knapp 29.000 AHS-Schülerinnen und Schüler in Oberösterreich. Der 17-Jährige besucht die 8. Klasse des ORG der Franziskanerinnen in Vöcklabruck. Wenn er nicht gerade selbst im Klassenzimmer sitzt oder Schülerinnen- und Schüleranliegen vertritt, ist er bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv oder auf einem Berg unterwegs.

Im KURIER-Gespräch erklärt er, wie man Künstliche Intelligenz (KI) in den Unterricht integrieren kann, warum ein Fixtermin für psychische Gesundheit wichtig wäre und was er von Kleidervorschriften an Schulen hält.

KURIER: Was sind Ihre Aufgaben als Landesschulsprecher?

Xaver Eicher: Es geht darum, die Schülerinnen und Schüler in Oberösterreich zu vertreten, ihre Anliegen gegenüber der Politik und der Bildungsdirektion einzubringen. Durch Veranstaltungen und Services wollen wir außerdem Info- und Vernetzungsangebote für Schülerinnen und Schüler anbieten.

Seit einer Woche ist wieder Schule. Wo sehen Sie aktuell die größten Baustellen?

Der Personalmangel ist ein natürlich riesiges Thema, wenn wir keine Lehrpersonen mehr haben, wird es schwierig mit der Bildung. Da könnte durch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger viel gemacht werden. Die könnten mit einer pädagogischen Ausbildung Chancen bieten. Das funktioniert in manchen HTLs super.

Kommentare