Impfungen in OÖ zeigen "systemische Probleme in der Impforganisation"

Impfungen in OÖ zeigen "systemische Probleme in der Impforganisation"
Geimpfte Bürgermeister stehen unter Kritik. Landespolitik fordert Klarheit für Heime. Impfungen in OÖ keine Einzelfälle.

Dass die Impfung ein knappes Gut ist, dürfte mittlerweile fast jedem bekannt sein. Schon im Vorhinein wurde deshalb vom Bund ein Impfplan erstellt, um Diskussionen zu vermeiden. Doch genau diese kochen in Oberösterreich nun hoch, sind doch mittlerweile drei Bürgermeister geimpft und viele fragen sich wieso.

Denn noch immer befindet man sich eigentlich in Phase I der Impfstrategie. Diese umfasst Bewohner und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen, Covid-19-Stationen in Krankenhäusern sowie dessen Personal und neuerdings auch über 80-Jährige, die nicht in Heimen wohnen. Bürgermeister müssten sich damit theoretisch noch gedulden. In der Praxis sieht das in manchen Bezirken aber anders aus.

Vor allem aber, steht hinter den diversen Fällen ein größeres Problem.

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