Diskussion: Will Welser-Möst das Brucknerhaus dirigieren?

Franz Welser-Möst
Was braucht das Brucknerhaus, um zukunftsfit zu werden? Rasch einen neuen künstlerischen Leiter. Darüber waren sich alle bei einer Diskussionsrunde vor Ort einig.

Der Saal war voll und gleich zu Beginn ging ein Raunen durch die Menge: René Esterbauer, der kaufmännische Leiter der LIVA (Linzer Veranstaltungsgesellschaft), zu der auch das Brucknerhaus gehört, ließ sich kurzfristig entschuldigen.

Die Runde, die am Dienstagabend vor Ort zusammenkam, um über die Zukunft der Skandal-gebeutelten Kulturinstitution zu reden, war hochkarätig.

Auf dem Podium saßen der Leiter des Cleveland Orchestra, der oberösterreichische Dirigent Franz Welser-Möst, der neue Aufsichtsratsvorsitzende der LIVA, Meinhard Lukas, der Dramaturg des Brucknerhauses, Andreas Meier, der künstlerische Leiter des Bruckner Orchesters, Norbert Trawöger und der Kulturchef der OÖN, Peter Grubmüller, der die Diskussion moderierte. Was auch dem Publikum auffiel: Dass keine Frau in die illustre Runde gebeten worden war.

Diskussion: Will Welser-Möst das Brucknerhaus dirigieren?

Welche Schwerpunkte braucht das Brucknerhaus also, um gut in die Zukunft zu kommen? Und wer könnte die Zügel in die Hand nehmen?

Kommentare