Bagger gegen Erdhörnchen: Ziesel haben bei Ostumfahrung Vorrang

Eine Kolonie Ziesel wird in Wiener Neustadt für den Bau der Ostumfahrung vergrämt  
Eine Kolonie der putzigen Tierchen muss vor dem Bau der Straße bei Wiener Neustadt "sanft vergrämt" werden.

Sie sind gerade einmal 20 Zentimeter lang, nicht einmal ein halbes Kilogramm schwer und leben am liebsten in kleinen Kolonien unter der Erde. Für Architekten, Bauplaner, Straßenbauer und Behörden sind sie dennoch ein Schreckgespenst mit enormer Macht.

"Spermophilus citellus“ ist der lateinische Name für eine Gattung putziger Nagetiere, besser als Ziesel bekannt. Doch so süß und verspielt die possierlichen Erdhörnchen auch wirken, sind sie mitunter eine Plage, was wichtige infrastrukturelle Projekte anbelangt. Derzeit wird dies beim Bau der Ostumfahrung und des Ringschlusses um Wiener Neustadt deutlich.

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