"Ylenia" verursachte Sandsturm in Hollabrunn

"Ylenia" verursachte Sandsturm in Hollabrunn
Der Sand wurde einige hundert Meter in die Luft geschleudert. So dichte Sandstürme wie im Mittleren Osten gebe es hierzulande aber nicht.

In der Weinviertler Stadt Hollabrunn (NÖ) hat "Ylenia" am heutigen Donnerstag sogar einen Sandsturm verursacht. Der Sand sei entweder von den Schottergruben oder von den Feldern, die derzeit noch keinen Bewuchs haben, aufgestiegen, so ein Meteorologe vom Wetterdienst UBIMET.

Das geschehe aber durchwegs häufig, wenn es länger keinen ergiebigen Niederschlag gibt. Der Sand werde dann einige hundert Meter in die Luft geschleudert. So dicht wie die Sandstürme, die man aus dem Mittleren Osten kennt, seien die Sandstürme hierzulande aber nicht, so der Meteorologe.

"Wir hatten sieben kleinere Einsätze durch das Sturmtief", so Bezirksfeuerwehrkommandant Alois Zaussinger, "mit dem Sandsturm hatten diese aber nichts zu tun." Er ist froh, dass "Ylenia" keine großen Schäden angerichtet hat. "Wir sind halbwegs verschont geblieben."

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