"2 Minuten 2 Millionen": Start-up will Investition aus TV-Show gerichtlich einklagen

Der Zinssatz für Einlagen könnte weiter gesenkt werden.
Unternehmer fordert 50.000 Euro - doch Investor argumentiert, es sei gar kein Vertrag zustande gekommen.

Mit seinem „WC Fresher“ will Dariusz Lewicki für mehr Hygiene am stillen Örtchen sorgen. Die Erfindung garantiere Sauberkeit und Wohlgeruch, indem sie bei jedem Spülgang die gesamte Toilettenschüssel entkalkt, reinigt und desinfiziert, verspricht der gebürtige Pole, der mittlerweile in der Schweiz lebt. Von der Teilnahme an der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ erhofften sich Lewicki und seine Partnerin Elzbieta Taborek die nötige Finanzspritze, um ihr Start-up weiter auszubauen.

"Kein Vertrag zustande gekommen"

Und tatsächlich zeigte Investorin Katharina Schneider (Media Shop) Interesse am WC-Fresher. 50.000 Euro für 20 Prozent Beteiligung lautete die mündliche Zusage in der TV-Show. Weil er diese 50.000 Euro bislang aber nicht erhalten habe, wollte Lewicki sie nun in Wiener Neustadt, wo Media Shop seinen Firmensitz hat, am Landesgericht einklagen.

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