Wahlkampf in Niederösterreich: Alle gegen Goliath

Wahlkampf in Niederösterreich: Alle gegen Goliath
ÖVP könnte die absolute Mehrheit verlieren, doch eine „Hintertür“ zur Macht bleibt trotzdem offen - erster Einblick in die Wahlkampf-Budgets.

Fast auf den Tag genau fünf Jahre nachdem die ÖVP in Niederösterreich die absolute Mehrheit in Niederösterreich geholt hat, sollen bei der Landtagswahl am 29. Jänner 2023 die Karten neu gemischt werden.

An neue Gesichter werden sich die Wähler bis dahin aber nicht gewöhnen müssen, da die Spitzenkandidaten dieselben geblieben sind. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wird für die ÖVP ins Rennen gehen, Franz Schnabl für die SPÖ, Udo Landbauer führt die Freiheitlichen in die Wahl, Helga Krismer die Grünen, Indra Collini die Neos. Dazu könnte sich noch die eine oder andere Liste gesellen. Die Liste Menschen, Freiheit und Grundrechte (MFG) überlegt laut ihrem Sprecher Gerold Beneder noch, ob die Impfskeptiker selbst antreten oder ein Bündnis unterstützen werden.

Wahlkampf in Niederösterreich: Alle gegen Goliath

Auch in der KPÖ steckt man dieser Tage die Köpfe zusammen, eine Entscheidung über einen möglichen Antritt sei aber noch nicht gefallen, heißt es.

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