"Verbrechen am Amateurfußball": Liga-Reform sorgt für Proteste in NÖ

"Verbrechen am Amateurfußball": Liga-Reform sorgt für Proteste in NÖ
22 von 46 Klubs wollen sich eine Änderung in ihrer Gruppe nicht gefallen lassen. Doch der Verband bleibt hart.

Mitte August erfolgt der Anpfiff für die Saison 2021/22 in der niederösterreichischen Amateurliga. Mit mehreren Beschlüssen will der Niederösterreichische Fußballverband (NÖFV) dafür sorgen, dass auch in Zeiten der Pandemie sicher gekickt werden kann.

Reformgruppe

Eine Entscheidung sorgt allerdings für große Aufregung. Gab es in der Hauptgruppe West bisher vier 2. Klassen (Alpenvorland, Traisental, Ybbstal und Yspertal), wird es künftig nur mehr drei geben. Geht es nach den NÖFV-Funktionären, wird das Alpenvorland gestrichen und auf die restlichen Gruppen aufgeteilt. Obwohl 22 von 46 Klubs gegen diese Änderung Protest einlegten, hält das Präsidium an den Plänen fest. „Die Mehrheit der Vereine ist für diese neue Aufteilung, es gab dazu auch eine Reformgruppe. Die Klubs wollen mehr Spiele, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern“, sagt NÖFV-Geschäftsführer Heimo Zechmeister.

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