NÖ: Ursula Strauss ist in Haag "Die eingebildete Kranke"
Bühnenklassiker, die nicht von der Stange, sondern mit viel Eigeninspiration gespielt werden, sind ein Markenzeichen des Theatersommers in Haag. Deshalb ist auch für den Sommer 2025 wieder ein besonderes Schauspielerlebnis garantiert, wenn frei nach Molière „DIE eingebildete Kranke“ mit Ursula Strauss in der Hauptrolle gespielt wird.
Die verrückte deftige Komödie, um die Hypochonderin und ihren geldgierigen Arzt stieß auch bei der noch amtierenden Intendantin des Landestheaters Niederösterreich Marie Rötzer auf viel Interesse. Also stieg die Landesbühne als Co-Produzentin ein.
Der Haager Intendant Christian Dolezal, der auch wieder selbst auf der Bühne stehen wird, konnte bei der Stückpräsentation mit einer weiteren Überraschung aufwarten. Denn neben der aus vielen TV-Produktionen bekannten Schauspielerin und Theatermacherin Ursula Strauss konnte er auch das Engagement des sehr rührigen deutschen Regisseurs Leander Haußmann für die Bühnenproduktionen in Haag und St. Pölten verkünden.
Die Premiere in Haag wird am 25. Juni stattfinden. Jene in St. Pölten am 13. September. Marie Rötzer will mit dem Stück ihre letzte Spielzeit als künstlerische Leiterin des Hauses einleiten.
Prominente Namen sind auch auf der "Perlenkette“, dem Rahmenprogramm des Haager Theatersommers aufgefädelt. So geben sich der Chor Haag (29. Juni) sowie die Quetschwork-Family (meets Blechhauf’n) wieder die Ehre.
Mit Klaus Eckel und Andreas Vitasek sind zwei Schwergewichte der österreichischen Kabarett-Szene zu Gast. Ernst Molden gibt gemeinsam mit Christoph Seiler und dem Frauenchor ein Konzert. Abschließendes Highlight der Haager Perlenreihe 2025 ist eine szenische Lesung aus „Anatol“ mit Gerti Drassl, Michael Maertens und Daniel Keberle.
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